„Übersäuert“ was heißt das?

Dr. Susan Lark, Universitäts Dozentin, Autorin von „The Chemistry of Success”, sagt:

4-6 Gläser ionisiertes Wasser pro Tag zu trinken wird die Übersäuerung Ihres Körpers neutralisieren und im Lauf der Zeit die Speicherfähigkeit im Körper wiederherzustellen.“

Eine Übersäuerung des Organismus ist die Basis nahezu aller Krankheiten. Krankheiten entstehen vornehmlich in einem übersäuerten Körper. Daher hat der Ausgleich des Säure- Basen-Haushaltes Priorität auf dem Weg zurück zu Wohlbefinden und Gesundheit.

Falsche Ernährung übersäuert

Immer mehr Menschen fühlen sich energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Warum ist das so?

Die Erklärung liegt in der heutigen ungesunden Ernährung, der massiven Umweltbelastung sowie in der hektischen Lebensweise. Diese Einflüsse laugen unseren Körper aus und führen in der Folge, dazu dass der Säure Basen Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät.

Eine Übersäuerung des Körpers führt dazu, dass sich die pH-Werte der Flüssigkeiten im Körper verändern. Darunter leidet letztlich der gesamte Stoffwechsel. Viele Stoffwechselfunktionen können in einem sauren Milieu (pH-Wert unter 7) nicht stattfinden. Ein gesunder Organismus benötigt zum überwiegenden Teil basische pH-Werte (pH-Wert über 7).

Schätzungen zufolge sind etwa 80 Prozent aller Europäer übersäuert.

Überprüfen Sie Ihren Säure Basen Haushalt!

Der Säuregrad des Körpers kann mit Hilfe eines pH-Teststreifens über Speichel gemessen werden. Der Speichel-pH Test ist nur aussagekräftig, wenn man 2 Std. vorher nichts gegessen und getrunken hat. (außer Wasser).

Der Speichel-pH-Wert eines gesunden Menschen liegt zwischen 7.2 und 7.5 pH.

Das körpereigene Sicherungssystem nutzt seine Ausleitungsorgane, um die täglich anfallenden Säuren in neutralisierter Form – als neutrale Salze – wieder auszuscheiden. Zu den Ausleitungsorganen zählen die Lunge, die Nieren, der Darm und die Haut.

Übersäuerung plündert die Basendepots

Für die Entsäuerung benötigt der Körper eine ausreichende Menge an Mineralstoffen – nachstehend Basen genannt. Basen sind in der Lage, die Säuren zu neutralisieren, damit diese den Organen nicht schaden. Erhält der Organismus über die Nahrungszufuhr zu wenig Basen, entnimmt er die benötigte Menge seinen eigenen Basendepots. Hierzu zählen: Knochen, Knorpel, Sehnen, Zähne und Haarboden.

Die Säuren, die täglich bei einer Übersäuerung auf den Organismus einwirken, kann der Körper aufgrund der anfallenden Menge nicht komplett ausscheiden. Sie werden als so genannte saure Stoffwechselschlacken im Bindegewebe eingelagert. Auf diese Weise übersäuert der Körper zunehmend.

Erste Symptome wie Unwohlsein, Energielosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder andere Befindlichkeitsstörungen machen sich bemerkbar.

Einer Übersäuerung folgen unterschiedlichste Krankheiten

Durch einen dauerhaften Säure-Überschuss werden die körpereigenen Depots so weit geleert, dass im Laufe der Zeit das Bindegewebe schwach wird (Cellulite), die Knochendichte abnimmt (Osteoporose), die Zähne locker werden (Parodontose), die Haare ausfallen (diffuser Haarausfall), die Gelenke schmerzen (Rheuma, Gicht, Arthrose), Pilzinfektionen immer häufiger auftreten (Fuss-, Nagel-, Haut-, und Genitalpilz) um nur einige der möglichen zu Symptome zu nennen.

Die Ursachen einer Übersäuerung

Die Übersäuerung des Körpers wird – neben dem täglichen Gebrauch von Leitungswasser, das leider keine basischen Werte aufweist – maßgeblich durch den Verzehr säurebildender Nahrungsmittel und falscher Lebensweisen beschleunigt. Hierzu zählen:

 Eiweiße wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch sowie sämtliche Milchprodukte. Weißmehlprodukte und Süßspeisen. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser, Cola süße Getränke, Kaffee, Alkohol, Nikotin. Zusätze in den Nahrungsmitteln wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker wie Glutamat oder Süßstoffe wie Aspartam. Zahngifte wie Quecksilber, Palladium etc. Übertriebener Sport. Stress, Angst, negative Gedanken.

 

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